Eseltrekking

„Die Dinge laufen anders, wenn man mit einem Esel auf unbefestigten Pfaden unterwegs ist.“ Dorothee Raiser

 

„Inmitten von Eseln vergeht die Zeit langsamer. In ihrer Gesellschaft geschieht alles ruhig und methodisch. Es fällt schwer, ihren arglosen Blick zu vergessen, dem die Hektik der Welt fremd ist. Er strahlt Stille aus, verbreitet Stille. Die Gedanken nehmen ihren Lauf, man träumt, versetzt sich an einen anderen Ort und gleichzeitig bleibt man ungeheuer präsent.” So schreibt Andy Merrifield in seinem Buch 'Die Weisheit der Esel. Ruhe finden in einer chaotischen Welt.' New York 2008, das mittlerweile zu den Klassikern der Entschleunigungsliteratur zählt.

 




Aus dem Munde der Schülerinnen und Schüler der Magdalenenschule klingt dieses Phänomen, das wir in unserer modernen Welt immer mehr zu suchen scheinen, so:

Patrick: „Wir waren 12 Kinder, 8 Esel, 3 Tage weg … und sind ziemlich weit gelaufen.”
Cedric: „Mit einem Esel unterwegs zu sein, ist ein Abenteuer.”
Nicolai: „Beim Eseltrekking hat man das Gefühl, als lebe man in einer anderen Welt.”
Colin: „Ich war fast die ganze Zeit bei meinem Esel. Ich habe ihn gefüttert und die Hufe ausgekratzt.
Am liebsten war mein Esel Wuschel.”
Ines: „Wuschel war ganz frech, weil er nur fressen wollte.”
Elian: „Ich fand das Eseltrekking schön, weil Conchita mich getragen hat.”
Helena: „Beim Eseltrekking hat man das Gefühl, frei zu sein und man ist glücklich.”
Helena: „Molly war leicht zu führen nur manchmal hat sie gezickt.”
Emilie: „Mit einem Esel unterwegs zu sein ist sehr anstrengend, weil die Esel immer fressen wollen.”
Florian: „Ich fand das Eseltrekking toll, weil es in der Natur war und man Neues sah.”
Lisa-Marie: „Eseltrekking ist schön. Da hast du die frische Luft und die Berge tun auch sehr gut. Da fühlst du dich frei.”
Emilie: „Beim Eseltrekking hat man das Gefühl, selbst ein Esel zu sein, weil man viel bergauf und bergab geht.”