Dorothee Raiser
Vielfältige Aufgaben, wie das Füttern, Tränken, Striegeln und Ausmisten, werden jeden Tag von den Schülerinnen und Schülern durchgeführt.
Die Erfahrungen im Umgang mit den Tieren bereichern Unterricht und Leben in der Schule und fördern ein verantwortliches Miteinander.
An den meisten Tagen stehen die Beobachtung und Versorgung der munteren Tiere im Mittelpunkt.
Wer frisst was am liebsten?
Wer will immer zuerst dran sein bei den Leckereien?
Wer verteidigt seine Rechte wie?
Was heißt es richtige Hörner zu haben oder nur kleine Knubbel?
Doch zum Leben mit Tieren gehört auch die Erfahrung des Todes.
So starb, alt und zahnlos geworden, Lotte, in den letzten Herbstferien.
Für die Kinder war dies eine schwere, leidvolle Erfahrung,
die immer wieder besprochen und aufgearbeitet werden wollte.
Ronjas Gedanken zum Tod von Lotte zeugen von dem, was die Kinder bewegte, vom Versuch, zu verstehen, aber auch vom Blick nach vorn.
* Ziege mit den größten Hörnern
° Tochter von Lotte, wie diese, ohne Hörner
Zwei Zeitungsartikel, die hierzu erschienen sind:
An der Engelberger Magdalenenschule gehen die Schüler auf Tuchfühlung mit gehörnten Vierbeinern.
Von Reinhold Manz
An der Magdalenenschule lernen Förderschüler mit Hilfe der Vierbeiner, Verantwortung zu übernehmen und Regeln einzuhalten.
Von Phillip Weingand