Waldorfpädagogik
„Was ist im Menschen veranlagt und was kann in ihm entwickelt werden?” Diese Frage stellt Rudolf Steiner in seinem grundlegenden Werk „Erziehungskunst“ – Methodisch-Didaktisches – und legt damit einen Grundstein der Waldorfpädagogik.
Pädagogik versteht die Waldorfschule als eine Persönlichkeitsförderung, durch die alle möglichen Fähigkeiten des Verstehens, des Gestaltens und des sozialen Bewusstseins zur individuellen Entfaltung kommen können.
Der besondere Erziehungsauftrag
Schüler, die ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum wie die Magdalenenschule " zur Unterrichtung von Kindern mit unterschiedlichem Förderbedarf" besuchen, weichen in ihren Leistungen und in ihrem Verhalten von dem ab, was von Gleichaltrigen erwartet werden kann. Um einer Vertiefung oder Verfestigung von Lern- und Verhaltensstörungen entgegenzuwirken, ist ein frühes pädagogisches Eingreifen durch besondere Fördermaßnahmen von Bedeutung.
Diese Schule hilft den Schülern
- ihre persönlichen Fähigkeiten zu entdecken, zu entfalten und
Selbstvertrauen aufzubauen.
- Verzögerungen, Hemmungen oder Defizite in der Entwicklung
ausgleichen zu lernen.
- das für die Bewältigung des Alltags und die berufliche
Bildung
erforderliche Sachwissen zu erwerben.
- Ängste und Aggressionen abzubauen und einen leichteren Zugang
zu den Mitmenschen zu finden.
- soziale Techniken und Selbstkontrolle zu erlernen, die das Leben
und Lernen in der Gemeinschaft erleichtern.
- Die Erziehung und die Förderung des einzelnen Schülers
stehen im Mittelpunkt unserer schulischen Arbeit.